Kan Zen In Dojo

Das Wort Dojo wird oft mit ‘der Ort des Weges’ übersetzt. Dies heisst nichts anderes als ein Ort, an dem ich meine Disziplin oder Kunst übe. Unser Dojo trägt den Namen Kan Zen In, was so viel heisst wie ‚der Ort wo Gutes gefördert wird‘.

Daniel Brunner Sensei hat diesen Namen für unser Dojo ausgewählt. Die Kalligraphie stammt von Shodo Meister Pascal Krieger (10. Dan), der ebenfalls ein grosser Schwertmeister und langjähriger Freund von Daniel Brunner Sensei ist. Wir fühlen uns sehr geehrt und dem Namen verpflichtet.

Unser Dojo soll ein Ort des Vertrauens sein. Der Ort, an dem man sich ganz auf Aikido und sein persönliches Studium konzentrieren kann. Ein Dojo wird durch den Sensei, der das Dojo leitet und seine Gruppe geprägt.

Sobald man in das Dojo eintritt, begibt man sich unter die Obhut des Senseis. Das heisst nicht, dass man selbst keine Verantwortung mehr trägt. Im Gegenteil, es ist die Aufgabe eines jeden Schülers, das Dojo zu pflegen und durch das eigene Engagement zu gestalten. Somit wird das Dojo ein Raum aus den Menschen, die dort zusammen trainieren. Jedes Mitglied ist Teil des Dojos.

Es gibt klare Verhaltensregeln in einem Aikido Dojo. Einige davon sind gut bekannt, wie betrete nie ein Dojo mit Schuhen. Andere sind weniger bekannt und müssen im Laufe der Zeit gelernt werden. Dafür gibt es in den japanischen Künsten das Senpai – Kohai System. Der ältere Schüler (Senpai) hilft dem jüngeren Schüler (Kohai) und ist verantwortlich, dass sich dieser zurechtfindet und korrekt verhält.

Unser Dojo Kan Zen In ist Mitglied von Birankai Schweiz und Birankai International.

Die Vereinsstatuten zum Downloaden: Statuten

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